Führendes Hotel in Singapur gibt Daten von 665.000 Kunden weiter

Das Luxusresort und Kasino Marina Bay Sands (MBS) in Singapur ist von einer schwerwiegenden Datenpanne betroffen, die die persönlichen Daten von 665.000 Kunden betrifft. Die Verletzung könnte enorme negative Auswirkungen auf MBS haben, da Hacker die gestohlenen Daten nutzen könnten, um eine Vielzahl von Betrugs-, Phishing- und Social-Engineering-Angriffen gegen MBS-Kunden durchzuführen. Obwohl es für Casinomitglieder (Sands Rewards Club) derzeit keine Anzeichen dafür gibt, dass sie betroffen sind, hat MBS die betroffenen Kunden benachrichtigt und sie über die möglichen Risiken informiert, die von dem Verstoß gegen die Datenschutzbestimmungen ausgehen. Darüber hinaus hat MBS den Vorfall den Behörden in Singapur und anderen relevanten Ländern gemeldet. Das genaue Ausmaß des Cyberangriffs wurde noch nicht bekannt gegeben, es ist jedoch anzunehmen, dass das Eindringen mit einem Ransomware-Angriff zusammenhängt. Glücklicherweise hat sich bisher kein Ransomware-Angreifer zu dem MBS-Datenverstoß bekannt. Die Einzelheiten dieses Vorfalls müssen noch weiter untersucht und veröffentlicht werden.

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